Paranussbaum

Pa|ra|nuss|baum, der:

(in den Regenwäldern Südamerikas heimischer) sehr hoher Baum mit dicken, holzigen Kapselfrüchten, die als Samen die Paranüsse enthalten.

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Paranussbaum

 

[nach der brasilianischen Stadt Pará], Bertholletia excẹlsa, zu den Topffruchtbaumgewächsen (Lecythidaceae, Familie aus der weiteren Verwandtschaft der Myrthengewächse mit etwa 400 Arten in 25 Gattungen v. a. im tropischen Südamerika) zählende einzige Art der Gattung Bertholletia; bis zu 50 m hoch werdende Urwaldbäume mit säulenförmigem Stamm in den Regenwäldern Amazoniens; noch kaum in Kultur, der größte Teil der Ernte stammt aus Wildaufsammlungen der bis zu 2 kg schweren, verholzten Kapselfrüchte, die einen Durchmesser von bis zu 20 cm erreichen. Diese öffnen sich mit einem Deckel; die Öffnung ist aber zu klein, um die Samen zu entlassen. Das geschieht durch Agutis, welche die Früchte aufnagen. Eine Frucht enthält 15-50 Samen (Paranuss).

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Pa|ra|nuss|baum, der: (in den Regenwäldern Südamerikas heimischer) sehr hoher Baum mit dicken, holzigen Kapselfrüchten, die als Samen die Paranüsse enthalten.